Fahrgastschiff "Sirius"

Biographie eines Schiffes

 

Das Fahrgastschiff „Sirius“ wurde 1993 auf der „Werft Schulte und Müller“ in Haren / Ems gebaut. Als „Havelland“ lief das Schiff in seiner ursprünglichen Pontonform vom Stapel. Bauauftraggeber war die Reederei „Bethke“ ( Fürstenberg ), und so fuhr das Schiff bis 2007 für diese Reederei in Fürstenberg und später in Berlin unter den Namen „Bärlinchen“. 2003 wurde das Schiff verlängert und erhielt seine heutige Bugspitze.

 

Das FGS „Sirius“ ist ein sogenanntes offenes Schiff, bei dem dennoch durch Schließen des Cabrioverdeckes 48 Innenplätze wetterunabhängig genutzt werden können.

 

Ein Sonnensegel schattiert diese 48 Innenplätze. Für „Sonnenhungrige“ ist das Vorschiff mit ca. 30 Plätzen genau der richtige Ort.

 

Eine hochwertige Bestuhlung bietet optimalen Sitzkomfort. Eine moderne Tonanlage gibt dem Fahrgast die Möglichkeit, an jedem Sitzplatz den Erklärungen des Schiffführers zu folgen.

 

Dieses Schiff ist besonders für kleinere Familienfeiern und Reisegruppen geeignet.

 

Der letzte Umbau wurde  2022 vorgenommen und seitdem ist das Schiff mit einem reinen elektrischen Antrieb unterwegs. Das Schiff ist mit zwei 50-kWh-Torquedo-Antrieben unterwegs. Die Energieversorgung stellen 12 Batterien mit einer Gesamtleistung von 480kWh sicher. Einzig für die Versorgung der gastronomischen Anlagen mit Strom wurde der Generator an Bord belassen.

  

Technische Daten des Schiffes

 

Schiffskörper 

Baujahr: 1993

Bauort: Haren / Ems

Bauwerft: Schulte und Müller

 

Länge: 28,67 m

Breite: 4,86 m

Tiefgang: 0,60 m

  

 

 

 

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